Unser Besuch auf der HolBit 2024

Die Schüler und Schülerinnen des 9. und 10. Jahrgangs besuchten am 26.9. die Holzmindener Berufsinformationstage (kurz HolBit).  Sie finden alle zwei Jahre in der berufsbildenden Schule Holzminden, der Georg-von-Langen-Schule statt.

Die BBS veranstaltet die HolBit gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Holzminden, der Weserbergland AG, der Wirtschaftsförderung des Landkreises Holzminden, der Kreishandwerkerschaft Holzminden, der Industrie- und Handelskammer Hannover sowie der Bundesagentur für Arbeit. Zahlreiche Unternehmen der Umgebung stellen sich vor und bieten Workshops zu ihren Ausbildungsberufen an.

Unsere Schüler und Schülerinnen nutzten dieses umfangreiche Angebot, um sich zu informieren und erste Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen.

Die Berufsorientierung nimmt wieder Fahrt auf!

BERUFSORIENTIERUNG wird an unserer Schule großgeschrieben.

In der vorletzten Januarwoche haben unsere beiden achten Klassen drei regionale Betriebe besichtigen können.

Das Metallverarbeitungsunternehmen Bornemann Gewindetechnik gewährte unseren Schüler*innen beider Klassen einen Einblick in die innovative und moderne Fertigung von ganz unterschiedlichen Gewinden. Das Ehepaar Kathrin und Moritz von Soden nahm sich die Zeit für eine Betriebsführung und informierte auch ganz allgemein über die Wichtigkeit einer umfassenden Berufsorientierung vor Ausbildungsbeginn. Die Firma bildet Zerspanungsmechaniker und Kaufleute für Büromanagement aus.

In Duingen durften unsere Schüler*innen einen Blick in die Werkhallen der Firma MARDIE Maschinen- und Apparatebau GmbH werfen. Das Ehepaar Marquardt begrüßte unser Klasse 8b und Herr Jens Marquardt informierte uns umfassend über die Herstellung von Bauteilen für den Maschinen-, Apparate- und Behälterbau. Besonders gefreut waren wir darüber, zwei ehemalige Schüler unserer Schule wiederzusehen. Daimon Braukmüller und Lurs Prell befinden sich im letzten Jahr ihrer Ausbildung. Sie berichteten über die Inhalte der Ausbildungen zum Zerspanungsmechaniker bzw. Konstruktionsmechaniker.

Unsere Klasse 8a hatte die Gelegenheit zum Besichtigen der Firma Kuchenmeister in Duingen. Herr Karl Schwetje begrüßte uns. Anschließend führten uns zwei Mitarbeiter durch die Produktion der leckeren Kuchen. In Duingen werden die Berufe Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker und Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausgebildet. Zum Abschluss der Besichtigung der Firma erhielten wir ein umfangreiches Kuchenpaket. So lecker!

Bei allen drei Firmen bedanken wir uns sehr herzlich!

Berufsberatung per “Videoschalte“ an der Oberschule Delligsen

Berufsorientierung in der Schule ist ein jahrelanger, fächerübergreifender Prozess, der die Schüler*innen befähigen soll, eine begründete Berufswahlentscheidung zu treffen. Dazu gehört, dass die jungen Menschen eigene Kompetenzen und Neigungen erkennen, reflektieren und gegen Ende der Schulzeit eine fundierte Entscheidung für eine mögliche Berufstätigkeit treffen können.  Maßnahmen hierfür sind u.a. Praktika, der Besuch von Messen, Methodentage, Kompetenzfeststellungsverfahren, Praxistage an der Berufsbildenden Schule und Bewerbungsvorbereitungen.

Auch in Zeiten dieser Pandemie darf die Berufsvorbereitung nicht auf der Strecke bleiben. Mehr denn je benötigen Schüler*innen das Gespräch und die Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Möglichkeiten.

Unter anderen ist die enge Kooperation mit der Agentur für Arbeit ein wichtiger und durch das Kultusministerium vorgeschriebener Bestandteil der Berufsorientierung.

Wie sieht es aber gerade jetzt aus? Die Infektionszahlen sind hoch, die Schüler werden im Szenario B unterrichtet. Das bedeutet, dass in der Regel wochenweise eine halbe Klasse in Präsenz an der Schule ist und die andere Hälfte sich im Distanzlernen zuhause befindet.

Das Kultusministerium formuliert dazu in seiner

„10-Punkte-Agenda“

→ Berufsorientierung auch digital, um Zukunftschancen zu sichern (…)“.

 

Homeoffice und Videokonferenzen sind einige der Themen, die uns seit Beginn der Pandemie medial begleiten. Und da die Berufsberater gerade nicht in Präsenz in Schulen sein dürfen, war es naheliegend, die Beratung per „Videoschalte“ durchzuführen. „Unser“ Berufsberater, Henrich von der Heide, war sofort mit dieser Form der Beratung einverstanden. Nach anfänglicher leichter Skepsis und Befangenheit unserer Schüler*innen, in dieser eher ungewohnten Form zu kommunizieren, ist daraus nun ein Erfolgsmodell geworden

In diesen virtuellen Face-to-Face-Meetings gelten dieselben Regeln wie bei einem realen Treffen. Die Mimik spielt auch hier bei der Kommunikation der Gesprächspartner eine wichtige Rolle. Man kann sich in die Augen schauen. In der Regel ist der oder die Jugendliche allein in einem Raum und kann das Gespräch mit Henrich von der Heide ganz ungestört führen. Unsere Erfahrungen mit dieser Art der Beratung sind sehr positiv. Dieses bestätigt auch Henrich von der Heide.

Nach Beendigung des Gesprächs mit dem Berufsberater gibt es häufig noch einen Austausch zwischen Schüler*in und jemandem vom Berufsorientierungsteam der Schule, Birgit Schmidt-Timmermann oder Heidrun Obenauer. Ein anschließendes Handeln ist dann notwendig, wenn z.B. im Anschluss die Anmeldung für die weiterführende Schule ausgefüllt werden soll oder Unterstützung für die Bewerbungsunterlagen gewünscht wird.

Stoßlüften zwischen den einzelnen Schülerkontakten mit Henrich von der Heide ist selbstverständlich, weshalb eine Jacke während des Kontakts angeraten ist (siehe Foto).

Kurz: „Berufsorientierung läuft“.

Einblicke in das Berufspraktikum der Jahrgänge 9 und 10

Da unsere öffentliche Praktikumsausstellung in diesem Kalenderjahr Pandemie-bedingt leider ausfallen musste, vollzog die Oberschule Delligsen/Duingen eine interne Ausstellung. So erstellten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 zahlreiche Plakate und Powerpoint Präsentationen. Ziel war es hierbei, dass insbesondere den Schülerinnen und Schülern aus Jahrgang 8 spezielle Anregungen, Ideen und Orientierung für die Berufswahl geben werden.

Methodentage zum Thema Berufsorientierung

Methodentage Jahrgang 9. zum Thema Berufsorientierung (28.1.-30.1.2020)

Traumberufe, Betriebsbesichtigungen in Einbeck und ein Bewerbungstraining mit einer Personalleiterin und einem Coach , das durften die Schülerinnen und Schüler bei den diesjährigen Methodentagen erleben.

Am 28.01.20 fuhren wir mit dem Bus nach Einbeck um dort die Firmen A. Kayser Automotive Systems GmbH, die Brauerei Einbeck AG und KWS Saat SE&Co. KK aA zu besichtigen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld nach ihren bevorzugten Ausbildungsberufen orientiert und wurden dann den Firmen mit den dementsprechenden Berufen zugeordnet. Hier hatten sie die Möglichkeit das Unternehmen zu besichtigen und die dortigen Auszubildenden zu Beruf, Berufsschule und Tätigkeiten zu befragen. Es fanden sehr anregende Gespräche statt.

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die Betriebe, ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.

Am 29.01.20 fand im Hörsaal unserer Schule das Bewerbungstraining statt. Hierzu sind die Personalleiterin der Firma A. Kayser Automotive Systems GmbH, Frau Hackenbroich und Herr Meyer (duales Studium), außerdem Frau Hübel als Coach eingeladen worden. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten anhand von Praxisbeispielen viel über die richtige Bewerbung, Verhalten und Selbsteinschätzung lernen. Sie haben viel über sich selbst und ihre Wirkung auf andere erfahren. Zum Abschluss des 2. Tages stellten sich einige „Mutige“ im Rollenspiel „Das Bewerbungsgespräch“ den Fachleuten. Großes Lob, ihr ward super und sehr authentisch.

Am 30.01.20 erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen entweder eine Powerpoint- Präsentation über das Unternehmen in dem sie waren, oder über den Ausbildungsberuf für den sie sich interessiert haben, vor.

Auch hier konnten wir im Forum tolle Ergebnisse sehen.

Es waren drei erlebnisreiche Tage, die uns allen gezeigt haben, wie wichtig es ist, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen um neue Eindrücke zu bekommen.

Das Sozialpraktikum im Jahrgang 8 – Methodentage

Verständnis und Mitgefühl für die Situationen anderer Menschen entwickeln, die Fähigkeit zum Empfinden von Empathie ausbauen und damit die eigenen sozialen Kompetenzen erweitern. Das ist es, was unsere Schule durch das Sozialpraktikum bei den Schülerinnen und Schülern im 8. Jahrgang fördern möchte.

In ehrenamtlicher Tätigkeit haben die Jugendlichen in ihrer Freizeit 20 Stunden in sozialen Einrichtungen und Vereinen  geleistet. Als Schule sind wir sehr stolz auf das engagierte Handeln unserer Schülerinnen und Schüler.

Während der diesjährigen Methodentage (28.-30.01.2020) hatten unsere Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Sozialpraktika  durch unterschiedliche Präsentationsformen zu zeigen. Zunächst wurde, gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen, Sybille Steinfurth und Claudia Ihme,  ein Plakat über das jeweilige Praktikum gestaltet. Die Plakate hängen noch bis Ende des Monats Februar  im Forum unserer Schule aus.

Anschließend erstellten die Schülerinnen und Schüler PowerPoint- Präsentationen und stellten anhand dieser  ihre Praktika und ihre Praktikumseinrichtungen im Plenum der Klasse vor.

Neben der Reflexion des Praktikums, sollen während unserer Methodentage unterschiedliche Präsentationstechniken erlernt und gefestigt werden. In lockerer Atmosphäre können Soft Skills, wie Kritikfähigkeit, Zuhören und Kommunikationsfähigkeit ausgebaut sowie der Umgang mit elektronischen Medien geübt werden.

Unsere Praktikumsausstellung 2019

In der Zeit vom 28.10. – 15.11.2019 absolvierten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ihre Praktika. Der 10. Jahrgang war eine Woche „im Praktikum“, der 9. Jahrgang sammelte in einem 3-wöchigen Praktikum erste Erfahrungen in betrieblichen Organisationen und Einrichtungen. Betreut und in den Betrieben besucht wurden unserer Jugendlichen von den Wirtschaftslehrern Dr. Sören Utermark, Dirk Dräger und Annika Stadler sowie dem Berufseinstiegsbegleiter Meico Wünsch.

75 Betriebe, überwiegend aus der Region, haben unseren Schülerinnen und Schülern ein Betriebspraktikum ermöglicht und den Berufsfindungsprozess damit maßgeblich unterstützt. Einige der Praktikanten und Praktikantinnen konnten durch das Praktikum sogar einen Ausbildungsplatz bekommen. Andere haben festgestellt, dass der momentane Berufswunsch doch noch nicht der richtige ist.

Unseren Partnerbetrieben sagen wir ein aufrichtiges „Dankeschön“ für ihre Unterstützung.

Am Mittwoch, den 20. November, fand die traditionelle Praktikumsausstellung des 9. Jahrgangs statt. Die an den Tagen zuvor erstellten Plakate zu den einzelnen Berufsbildern wurden an Stellwänden aufgehängt. Die Schülerinnen und Schüler richteten eindrucksvolle Stände her um „ihren“ Beruf zu präsentieren. Ein Dankschön richtet sich auch hier an die Betriebe, die den Jugendlichen Material dafür zur Verfügung gestellt haben. Von einem Duinger Autohaus standen sogar zwei PKWs in der Ausstellung.

Um 16 Uhr wurde die Praktikumsausstellung von unserem Schulleiter, Thorsten Steuer, eröffnet. Bis 18 Uhr waren die Stände intensiv besucht von Eltern, Mitarbeitern der Praktikumsbetriebe, allen Lehrkräften der Oberschule Delligsen und ehemaligen Schülern. Auch Gäste aus Politik und Wirtschaft waren interessierte Ausstellungsbesucher. Wieder war unsere Praktikumsausstellung ein großartiger Erfolg!

Für das leibliche Wohl sorgte ein Buffett, dass von den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs zubereitet worden war. Die dafür eingenommenen Spenden bilden einen Teil der Finanzierung der Abschlussfahrt dieses Jahrganges. Ein Dankeschön auch an die Eltern, die ihre Kinder beim Zubereiten der kulinarischen Köstlichkeiten sehr unterstützt haben.

Besuch der “JobDatingDays“ am 24. Oktober 2019

Unsere Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgänge besuchten am 24.Oktober die ersten „JobDatingDays“ an der BBS Alfeld. Dieses großartige Projekt des Industrievereins Alfeld fand zum ersten Mal statt. Über 80 Betriebe, Organisationen und Einrichtungen präsentierten ihre Ausbildungsberufe auf dieser Messe. Bühnenprogramme, Fun-Area, Jobwall, Chill-Out-Zone und Food-Truck – die Organisatoren hatten sich einiges einfallen lassen, um die Berufsorientierung zu einem spannenden Erlebnis werden zu lassen …. Und wir waren dabei.

Und weil die Messe so erfolgreich war, ist eine weitere Veranstaltung im Jahr 2020 geplant. Die genauen Termine werden Anfang des neuen Jahres bekanntgegeben.